21.12.20 - Quartalsrückblick

Seit Oktober verbringen wir mit vollem Fokus gemeinsam im Büro viel Zeit mit der Entwicklung unseres Sicherheitssystems, um geparkte LKW zukünftig endlich präventiv vor Ladungsdiebstahl schützen zu können. Wir haben in dieser Zeit bereits viele Erkenntnisse gewonnen und können diese mit einem zufriedenen Blick zurück teilen.
 
Es ist jedenfalls für uns die wohl bisher beste Erkenntnis sich als Team zu finden, zu sehen, dass die elementaren Rollen ausgefüllt werden und wir darüber hinaus auch die gleichen Werte teilen. Dies vereinfacht vieles im Hinblick auf die täglich zu meisternden Hürden. Innerhalb der ersten 2,5 Monate im StartUp Dock haben wir zudem bereits sehr vom Austausch mit anderen StartUps und den Gründungsberatern vor Ort sowie den Workshops des Gründernetzwerks profitiert. Der Start des Förderzeitraums und das Abrufen der Mittel war für uns als Hardware StartUp sehr wichtig und wir sind froh, dass wir uns dann mit ganzer Konzentration der Produktentwicklung widmen konnten. Wesentliche Schritte in der Entwicklung halten wir für uns in einer stetig aktualisierten 3-Monats-Roadmap fest und fühlen uns mit der fokussierten Bearbeitung in derzeit zweiwöchigen Sprints sehr wohl. So haben wir jederzeit greifbare und kurzfristige Meilensteine vor Augen, die auf das wesentliche Ziel für 2021 - dem Bau eines funktionsfähigen und einsatzfähigen Prototypen - einzahlen. 
 
Mit Hochdruck testen wir gegenwärtig mehrere, für uns relevante Sensoren. Die Sensorik ist die Basis der Sicherheitslösung und benötigt breites Know-How aus den Schnittstellen hin zur Anwendung, zur Positionierung am Fahrzeug und zum Herz eines späteren Produkts der intelligenten Software. 

Hinsichtlich der Anwendung haben wir bereits in den letzten Monaten sichergestellt, dass die Sensorik unsere Ansprüche und Anforderungen zur Detektion des Umfelds auf LKW Parkplätzen erfüllt. Die Positionierung der Sensoren sowie die Befestigung am Fahrzeug liefern hierzu elementare Nebenbedingungen, die wir bereits mit einbeziehen. Die Einbettung der Sensorsysteme in die entsprechende Software, welche die Alarmkette mitsamt präventiver Maßnahmen durch abgestimmte Algorithmen steuern wird, genießt in der gegenwärtigen Arbeit die höchste Priorität. Maßgebliche Funktionen und Grundbausteine der Detektion gilt es in den nächsten Wochen lösungsorientiert einzuarbeiten. Die entstehende Arbeitsroutine mit Entwicklungen an der Software im Büro und parallelen Tests am LKW wird uns im neuen Jahr sicherlich über viele Monate begleiten. 

Erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in 2021 wünschen Divya, Alexander und Heinz